Von kleinen Leuten und großen „Hanseln“…

Heute las ich die Regierung werde sich nun erstmal der kleinen Leute annehmen und dann wurde mir plötzlich schlecht und ich musste schon fast aufpassen, dass ich mich nicht übergebe. Wie abgehoben sind diese Regierungshansels eigentlich habe ich mich sofort gefragt. Sie denken wohl an die 60er wo man mit der Freundin im Kadett saß und Muttis Bouletten in der Kühlbox darauf warteten gegessen zu werden.

Na ja denken wir nur an Spahn, der frisst daheim wohl lieber Hartz 4 ! Schlimm diese Arroganz. Nun die Dinge ändern sich und auch die Zeiten und selbstverständlich auch die Menschen. Das ist der Lauf der Zeit, habe ich in den 60ern kleine Fussballmünzen von Aral gesammelt, welche wir für das Tanken bekamen, werde ich demnächst, also im Juli den Tankstellen wohl für immer leb wohl sagen.

Was habe ich schon alles erlebt auf und in Tankstellen und plötzlich nur noch ein Relikt aus einer Epoche, welche ich als wunderbar empfand und wohl für immer empfinden werde. Als Berliner hatte man sowieso einen schweren Bezug zur Tanke. Ich fahr mal schnell zur Tanke, mein Gott, egal ob Kippen, Cola, Chips oder auch mal Alk und Schokoriegel.

Ach ja geile Erinnerungen werden da wach. Ich denke jeder Generation wird es ähnlich gehen und vielleicht wird mein „Kurzer“, der kleine Ben einmal zu seinen Kids sagen: schaut mal da fährt ein Auto, früher hatten die Menschen alle eines und euer Ur-Opa hatte sogar mehrere..!

Nun ja die Tage plätschern so dahin und wie schon erwähnt: warten angesagt. Warten auf das beginnende E-Auto-Zeitalter und das erreichen einer neuen Form der Mobilität. Die erste Reise ist auch schon geplant und wird uns durch Deutschland spülen. Ruhiges dahingleiten inklusive und mit ein wenig Vorbereitung kostenfrei!

So ziehe ich dann einsam in die Trübnis der Stadt zurück. Warte auf wärmende Sonnenstrahlen und auf die nächsten Entgleisungen einer Regierung die das Volk, nämlich uns, einmal mehr nicht verstanden hat. Aber solange denen der eigene Stuhl am Arsch klebend wichtiger erscheint als der Rest der Welt, wird sich wohl wenig ändern.

Diesem Früchtchen Spahn wünsche ich jeden Mittag eine Flaschen sammelnde Rentnerin, die ihn verächtlich dreinschauend durchbohrt und ihm im Vorbeigehen den Stinkefinger zeigt…

 

Überheblichkeit ist eine ins krankhafte verzerrte Form des Selbstbewußtseins.

Erich Limpach

 

Foto/Text JK ©16/03/2018

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