Ein Leck ein verdammtes Leck…

Nun das war ja wohl zu erwarten. Aber das Leck in mir ist wichtiger derzeit. Es geht nicht wirklich voran. Tag fünf der Betttage und immer noch übel und schlecht. Das macht mich sprachlos. Hunger gegen Null. Absolut ungewöhnlich. Sonst bei fast jeder Krankheit entwickle ich mich als Essmaschine.

Das neue Mauerwerk in dem wir wohnen ist alt, spröde und kalt noch dazu. Aber das wussten wir ja ebenfalls. Das Gas Problem war zumindest 2021 noch nicht abzusehen. Mein Autostromversorger und Energieversorger hatte uns leider schon im Regen stehen lassen und ob wir jetzt im Grundtarif des örtlichen Anbieters gut oder böse dran sind, weiß ich garnicht so genau. Jedenfalls hat sich der Gaspreis bei uns ja noch nicht erhöht, klingt jedoch nach Abzocke. Naja jedenfalls ist der monatliche Abschlag erschreckend und nagt an den Renten.

Morgen muss ich das Auto laden sonst haben wir am Wochenende stress. Das muss ich zumindest schaffen. Ganz wichtig da sich mein alter Kumpel Tom angesagt hat und wir zu ihm ums Eck fahren müssen. Bei uns ist mit Gemütlichkeit wohl erst an Weihnachten zu denken, – wenn überhaupt…

Ihr habt ja Zeit ruft die gesamte Freundesschar im Chor.

Das Tagesgeschehen findet für mich zur Zeit nicht statt. Aufwachen weiterschlafen – aufwachen weiterschlafen und so weiter. Schlimm das. Lichtblicke gibt es wenig. Dörte Hansen hat ihren dritten Roman geschrieben „Zur See“ und der soll gut sein hörte ich. Auf einer Inselfähre irgendwo in Jütland, Friesland oder Zeeland, gibt es einen… heißt es dort im ersten Kapitel.

Ich werde einmal reinlesen und dann entscheiden ob sich ein Kauf lohnt. Nun die Tage werden kälter und der Winter kommt und birgt für depressive Menschen neue Gefahren …


Foto/Text JK 29/09/2022

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2 Kommentare zu „Ein Leck ein verdammtes Leck…

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