Ja das liebe Internet und der ständige Zugriff können einen aus der Bahn werfen. Oft findet das Leben nur noch in verpeilten Welten statt. Ähnlich wie bei den Querdenkern landen viele in einer Blase, die es jenen nicht mehr ermöglicht an der tatsächlichen Gegenwart teilzunehmen.
Ich liebe daher Menschen die sich den Luxus einer digitalen Auszeit gönnen. Uns wird diese im August erreichen. Dann bereits in Dänemark wohnend haben wir Medienpause. Kein TV nur Radio und wenig Smartphone und Co.
Dafür LEBEN und zwar jede Menge…
„Ich habe so viel mehr Zeit“, sagt eine befragte in der SZ. Wer nicht ständig von der Apple Watch am Handgelenk abgelenkt wird, von Whatsapp-Nachrichten oder einem Tweet, der kann sich auf andere Sachen konzentrieren.
Ja und doch ist man dann schon eine Art Wolperdinger am Erdenhimmel und muss sich fast als leicht Gaga gegen den Strom der Netz-Jünger Aufbäumen die einen selbst als krank zuordnen.
Manchmal fühlt man sich wie ein aus der Zeit gefallener Mensch, auf den solange neidisch gestarrt wird, bis einen das Summen des eigenen Smartphones daran erinnert, dass die Welt des Besitzers irgendwo im Hightech motiviertem Nirvana stattfindet…
Foto/Text JK ©26/05/2022

- Stimmen aus der Vorherwelt…„Renne weiter mein Lieber und bleib nur stehen an den wundervollen Momenten die dir begegnen…JK
- Es ist wie es ist…Mein Thema ist derzeit psychosomatische Folgen der Depression bzw. der Angststörung. Ich habe überlegt etwas über Leute zu schreiben die sich und ihr Umfeld ständig belügen. Jedoch hat mir meine Therapeutin abgeraten. Ok das werde ich befolgen und somit weiter versuchen die psychosomatischen Störungen zu bekämpfen 😔. Es ist schlimm was einem der Kopf alles […]
- Augen zu und durch…Zu allen Leiden haben sich nun auch noch meine Augen verabschiedet. Grauer Star auf beiden Augen und so hässlich dass ich kaum was sehen kann. Das erste Auge ist operiert und das zweite wird Mitte April gemacht so denke ich dass ich ab Ende April wieder den Durchblick habe 😎 stay tuned euer JK
- Ach ja Engel…Deck mich mit deinen Flügeln zu und lass mich eine Weile ruhen – der Weg war weit – der Weg war weit… So sang es einst Westernhagen im letzten Jahrhundert. Das genau hat mich ergriffen. Es wird mir in jeder Sitzung mit meiner Psychologin deutlicher. Das Problem was ich zu lösen habe ist in mir. […]
- Hallo…..Die Pause war hausgemacht. Antidepressiva und der tägliche Wahnsinn sind keine guten Begleiter. Das waren grausame Tage und wir haben fast nichts geschafft in der Zeit. Der Kopf wie zugekleistert mit wirren Fantasien und jeder Menge Gehirnschrott den keiner baucht. Die Erfahrung ist aber nutzbar. Mir erzählt so niemand er wäre in Therapie, der lügt. […]