In letzter Zeit scheint es ich habe all meine Inspirationen verloren. Jeder Tag blüht grau in grau und all die schönen Gedanken, sie scheinen hoffnungslos verloren. Sie leuchten nicht mehr.
Ich schlafe durch den Tag und weine durch die Nacht. Ich bin in einem leeren Raum gefangen und es braucht Anstrengung mich zu finden, aber ich habe nicht die Kraft dazu. Ich halte einzig fest, was noch von mir übrig ist,
Wenn das Leben, das eigentlich geplant war, langsam durch meine Hände gleitet, wenn es sich anfühlt, als hätte ich die letzten Jahre meines Lebens nur noch durchgeschlafen.
Ich fühle mich als wenn ich den Kampf ums Leben bereits verloren habe, – und doch gibt es etwas, das es Wert ist, festzuhalten. Aber es ist schwer, stark zu sein, wenn die eigene Schwäche um so viel stärker zu sein scheint.
Wenn alle Wärme verschwindet, wenn es scheinbar wieder eines dieser Jahre ist, auf welche man getrost verzichten könnte. Wenn man lieber vor der Wahrheit weglaufen will, weil die Angst, was dort vielleicht zu finden sein wird – einen lähmt.
Wenn mein Herz „out of order“ ist als würde man aufwachen und niemand ist da. Kein Mensch weit und breit. Todesruhe gleich, dem Abgrund ganz nahe. Wenn die Worte verschwinden und die Melodie immer unklarer wird.
Und wenn nichts mehr in mir ist – gibt es trotzdem etwas, das es Wert ist, festzuhalten.
Weil ich immer noch festhalte,
was es Wert ist festzuhalten…
Foto/Text JK ©25/01/2022

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Ruhig Blut – das Jahr ist noch jung und deine Frau liebt dich wirklich.
Ich wünsche dir einen schönen Abend 🌈
Liebe Grüße 😘
Trude 😎
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Ja das stimmt 👍🏼😘
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