Gedanken aus längst vergangenen Tagen…
Und mit der Nacht erscheint diese Sehnsucht, die längst nicht mehr plötzlich und stilvoll an deinen Kopf hämmert.
Nein sie lastet wie ein riesiger Stein auf deinen Schultern und was du auch tust wie sehr du auch dagegen ankämpfst du bekommst den Druck nicht weg. So bleibt dir einmal mehr die Trauer deiner Eitelkeiten zu leben und wieder einmal die Nacht zu einem Wechselbad deiner Gefühle zu machen.
Irgendwann wirst du ohne es zu merken einschlafen und in deinem Traum wird Sie wieder auftauchen, dir das Glück und die Liebe einflössen bis das gleißende Licht des erwachenden Tages und sein Lärm dich aus der eben noch spürbaren Wärme und Geborgenheit herausreißen, um dich dem kalten emotionslosen Treiben der hektisch tobenden Wölfe des Lichts zu überlassen.
Und wenn du wie immer diesen Tag voller Eile und Hast überlebst, dann fängst du den Traum erneut an zu träumen.
Es ist die Sehnsucht die dich bis zum Sonnenuntergang trieb und die dir jetzt sagt: komm und ruhe dich bei mir aus, träume deinen Traum von Liebe und Glück.
Und plötzlich bist du wieder da und siehst dich um, doch es führt kein Weg zurück.
So träum denn deinen Traum…träume ihn…lass ihn nie los…niemals hörst du!
JK 2011
Foto JK
