Je ferner der Anfang je näher das Ende…

Oh was für eine Metapher diese Überschrift doch ist. Hallo WDR, hallo Politiker, hallo ihr Gespürverlorenen. Spüren, ja das kommt von Gespür, also die Fähigkeit etwas zu erfassen. Das ging im speziellen bei den oben Genannten wohl derart schief, dass es schon schwerfällt nicht darüber im Netz zu stolpern.

Und wie man das schon von unzähligen Versuchen im Netz gewohnt ist, kommen auch deren Erklärungen keiner Entschuldigung, sondern eher einer kleinen unverstanden fühlenden Zicke gleich. Traurig wo wir gelandet sind und wie Kinder herhalten müssen wenn Erwachsenen scheinbar die Argumente weg brechen.

Nun ja je ferner der Anfang je näher das Ende, sollte eigentlich davon erzählen, dass mir immer mehr die Zeit abgeht und mein Gefühl beschreiben, wie mein Zug auf den letzten Puffer zu rollt. Das Leben schein Fahrt aufzunehmen und beschleunigt ins Unermessliche. Dabei ist die Wahrnehmung geprägt vom zunehmenden verrotten der Gesellschaft und vom Verlust der Regierungsführung alteingesessener Parteien.

Manchmal denke ich Heute schon: höchste Zeit zu gehen und die Notbremse zu ziehen. Doch im nächsten Moment hält mich der nächste Skandal und meine Neugier darauf davon ab. So fühle ich mich manchmal als Gefangener der Zeit und das obwohl es mich so arg nach Ruhe und Stille dürstet.

Manchmal denke ich daran mich da mal kräftig einzumischen und hinterhältig sowie ebenso garstig dazwischen zu dreschen. Ja, all denen die da böses verbreiten den Spiegel vorzuhalten und Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Aber dann fällt mir urplötzlich wieder der alte Schopenhauer auf den Schädel der da sagt:

„Der böse Charakter vertraut in der Not nicht auf den Beistand anderer: ruft er ihn an, so geschieht es ohne Zuversicht: erlangt er ihn, so empfindet er ihn ohne wahre Dankbarkeit: weil er ihn kaum anders denn als Wirkung der Torheit anderer begreifen kann.“

Nun in der Kirchenpredigt würde man wohl sagen, handel intelligent und verzichte auf Rache. Überlasse Gott den Kampf. Er wird sich für dich einsetzen. Wenn nicht sofort, dann doch zur rechten Zeit. Und denke daran, wer glaubt, kann alles erreichen…

Gut ich bin vielleicht zu ungläubig und trotzdem soll ja jeder seine Chance bekommen. Zumindest so er auf der „rechten Seite“ kämpft.

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Foto/Text JK ©29/12/2019

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