Wie Nebel im Eis
Spür nicht mehr deine Wärme
Schatten umwoben
Wie eine graue Gestalt
Stimmen verhalten
Wie grad neu geboren
Zerstörende Ruhe
Schlägt auf den Asphalt
Was war nur geschehen
Wie haben wir uns verloren
Strahlender Glanz
Wohl nie ehrlich vereint
Dein ewiger Glanz
Hat uns lange verzaubert
Blind und Arroganz
Hat unser Dasein geprägt
Wenn ich heute dran denke
Dann fang ich an zu schauern
Hochtrabender Traum
Nie bis ans Ende gelebt
Der Blick in den Spiegel
Zeigt gähnende Leere
Zerbrochener Traum
An die Wahrheit verspielt
Ich kann kaum noch atmen
Verletzte Gefühle
Alles was war
Durcheinander gewühlt
Foto/Text JK 31/08/2018