#Grün ist der Jürgen…

Zukunft wird aus Mut gemacht… aber mal ehrlich ein wenig Eigeninitiative gehört dann vielleicht auch dazu. Na gut sagen wir mal sie kann nicht schaden. So bin ich nun Parteimitglied denn schon lange geht mir das Treiben der Rechtspopulisten auf den Sack. Ganz ähnlich wie die 3 „S“ der ach so sozialen CSU und ich würde mir an mancher Stelle auch mehr „klare Kante“ wünschen. Nein, da schaut man zu wie aus Zeitungsreportern „Spione“ gemacht werden und wie Demokratie von einem bei uns eingefordert wird dem das Wort sonst das totale Fremdwort ist. 
Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir die Weichen auf Zukunft stellen: Ökologisch, weltoffen und sozial, steht im Wahlprogramm für 2017 bei den Grünen. „Ohne Mut geht es nicht. Wir wollen Veränderung. Wir wollen, dass es in diesem Land vorangeht.“ erklärte Katrin Göring-Eckardt bei der Vorstellung des Programmentwurfs am Freitag in Berlin.
Für mich eine Initialzündung mich wieder an etwas zu beteiligen was eine ganze Weile ruhen musste. Ich habe ja schon oft von meinem sozialen Arrangements erzählt und sehe mich als ehemaliger „Frontmann“, nicht nur in Sachen Musik, sondern eben auch als langjähriger Gesamtbetriebsratsvorsitzender eines der größten japanischen Unternehmen Deutschlands nahezu berufen.
Wer gut Schreiben kann, wem die Wörter zu sprudeln während er noch drei andere Dinge betreibt, der kann auch für die gute Sache fighten. 
Auf ihrer Internetseite http://www.gruene.de/ sagen die Grünen:
Deutschland, Europa und die Welt stehen am Scheideweg. Wir können es uns nicht erlauben, die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten, wie sich die Welt entwickelt. Wir müssen Mut zeigen und Chancen ergreifen, um unser Land besser zu machen. Es geht mehr denn je darum, für unsere Werte einzustehen: Demokratie und Menschenwürde, Freiheit und Mitmenschlichkeit. 2017 haben die Menschen die Wahl zwischen Hoffnung und Angst, zwischen Menschlichkeit und Hass. Nur mit Grün gibt es den echten Politikwechsel vom orientierungslosen Abwarten der Großen Koalition hin zu ökologischem Fortschritt und einem sozialen Europa.
Dort gehen sie mit 24 beschriebenen Zielen in den Dialog hin zum Wahlprogramm. Ich denke es lohnt sich einmal mehr sich Gedanken über die Zukunft, unsere und die unserer Kinder und Enkel und den nächsten Generationen zu machen. Einfach „weiter so“ ich bin ja eh bald nicht mehr hier, ist mir einfach zu flach und entspricht somit auch in keiner Weise meiner Lebensphilosophie.
Motzen kann jeder, sich aufregen und weiter so auch, aber wer morgen noch in den Spiegel schauen will und mit gutem Gewissen auch in die Augen seiner Enkelkinder, der sollte wenigstens den Versuch machen die Welt wieder ein wenig heiler, gesünder, grüner zu machen. Manch einer geht meinen Weg, den Weg sich aktiv einzumischen und einzubringen und wer den für sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht sieht, der sollte wenigstens zur Wahl gehen und sein Recht nicht mit den Füßen treten. Nichtwähler schaden nicht nur sich selbst sondern immer auch unserer freiheitlichen Demokratie. 

Mit Katrin und Cem sehe ich zwei die sich auf die Grundwerte der Grünen fokussieren und die standhaft genug sind, nicht einem populistischem Rechtsruck zu erliegen. Ich bin aufgewachsen und groß geworden in Berlin/Kreuzberg, mir braucht also niemand etwas über Integration zu erzählen. Seit 60 Jahren lebe ich friedlich, kulturell und Bunt. Deutschland ist ein weltoffenes Land und soll es bleiben, darum sollte es völlig egal sein, wer man ist, wo man geboren ist, wessen Tochter oder Sohn man ist. Es sollte egal sein, wen und wie man liebt, was einem Hoffnung gibt und woran man glaubt…

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Foto/Text JK ©20/03/2017

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2 Kommentare zu „#Grün ist der Jürgen…

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