Die Stimmung bleibt verhalten denn der Gesamtzustand erhellt weder die Sinne noch sieht es nach irgendeiner euphorisch geprägten Wandlung aus, die sich bereits bald einstellen könnte. Schlafen, essen, schlafen und jede Menge Tee trinken. Die lebenserhaltenden Reflexe funktionieren, mehr jedoch nicht. Der Schlaf wird von Unterbrechungen durch Luftmangel unterbrochen und auch der Mangel an Lust auf irgendetwas schwindet mehr und mehr.
Essen und Trinken, das einzig probate Mittel. Heilsbringer des Momentes und Vorbote auf die Zeit danach, in der sich der Körper von den Ersatzsubstanzen lösen muss um die angefressenen „Substanzpfunde“ wieder loszuwerden.
Tja, Marina betont immer: ist meiner Krank, ist der Kühlschrank substanziell in Gefahr. 😉
Nein, mal ernsthaft, liebe Leserschaft und liebe Blog-Folgende, ich benötige für klare Gedanken noch etwas Zeit. Es fehlt mir vielleicht nicht am Vokabular, jedoch fehlen mir derzeit etwas die aktuellen Themen die mich nur am Rande streifen. Im Bett gibt es kein Fernsehen noch einen Fernseher und außerdem hätte ich wohl tatsächlich derzeit das Einschlafsyndrom.
Ich wünsche Euch eine gute Nacht und mir mit Verlaub „Besserung“
JK
Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse,
auf daß er sich ein Opfer fasse, –
und stürzt alsbald mit großem Grimm
auf einen Menschen namens Schrimm.
Paul Schrimm erwidert prompt: ”Pitschü!“
und hat ihn drauf bis Montag früh.
Christian Morgenstern
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Foto/Text JK ©27/01/2017