Ich erinnere mich noch an damals, als ich nicht so recht wusste was ich bin aber was ich glaubte sein zu wollen. Ich habe oft meine Zeit damit vertrödelt und dann mehr als einmal verzweifelt versucht einen Weg aus meiner Welt zu finden, um endlich einmal wieder durchzuatmen.
In meinen Träumen sah ich oft, wie mein Herz wieder zum Leben erwacht. Aber die Realität ist nun mal eine andere und meine Geschichte ist leider so real, dass mich ihre Narben bis heute verfolgen. So ist es nicht einfach, es soll wohl nicht sein, jedenfalls nicht jetzt.
Jede Geschichte hat ihre Narben hinterlassen, jede Geschichte, und es waren viele.
In jener Zeit, als ich tief verletzt wurde und die Nacht mich mal wieder nicht schlafen ließ hab ich immer von einem geträumt der mir nicht nur mit leeren Versprechungen den Hof macht. Einem der mal ein Heilmittel sein würde, wenn die Welt mal wieder so grausam erschien und mein Herz mich wie so oft schon zum Narren hielt.
Von einem dem kein Fluss zu breit oder zu tief Ist, um ihn mit mir zu durchschwimmen. Der komme was wolle, mein Schutz sein wird und nicht beim kleinsten Regen mit dem Schirm davon rennt.
Dessen Liebe zu mir die einzige Wahrheit bleibt und der mich immer lieben wird.
Ich weiß ja, du kannst es nicht sein. Du kannst mit deinen warmen Worten nur meine Seele erobern. Aber mein Herz welches sehnsuchtsvoll danach sucht die Liebe zu finden, kann das höchstens erwärmen, jedoch nie mit Liebe ausfüllen.
Danke für dein Ohr mein Freund, so wünsche mir wenigstens alles Liebe dieser Welt und hoffe, ja bete mit mir, sie eines Tages zu finden, jene Liebe, die die einzige Wahrheit bleibt…
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Foto/Text JK ©2016
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