Wär‘ ich ein Buch im Leben,
würdest du mein Leser sein?
Gäbe es kein Buch, dann eben
wäre jede Seite dein.
Bliebest du mir treu bis zum letzten Wort,
wie immer es auch heißt?
Auch wenn du es längst weißt.
Ein Buch, das du von Neuem liest,
in dem du dich oft selbst beschrieben siehst.
Wirst du versteh’n, was ich sagen will,
und nur zwischen den Zeilen steht,
Was kein Satz verrät.
Ein Buch, das mit dir weint und lacht,
das dein Begleiter ist bei Tag und Nacht,
mit dir träumt und mit dir wacht…
Liebe Freunde, ich hoffe wenn ich wieder auftauche seid ihr wieder meine Leser.
Zu stark ist der Schmerz und zu sehr finden die Eindrücke der letzten Tage in meinen Gedanken keine Ruhe.
Ein Jahr geht Nun zur Neige in dem so vieles passiert ist auf der Welt, das sich jetzt dokumentieren und kommentieren ließe. Kopfloses von sich zu geben liegt mir jedoch fern und daher werde ich erst einmal meine Gedanken ordnen und alles sammeln, bevor ich mich dann übergebe.
Ich will nur soviel sagen, wenn Europa der Meinung ist, dass die Deutschen ihnen irgendeinen Kurs aufzwingen, dann geht mir das gewaltig gegen den Strich. Der Euro-Wahn scheint zuzunehmen und wenn ich mal an früher denke, kam ich egal ob Peso, Lira, Pfund oder was weiß ich, auch gut zurecht.
Meinetwegen soll jeder seine Suppe kochen und solange er mir damit nicht auf den Sack geht sind mir die Zutaten Wurst.
Ich wünsche allen eine gesegnete Weihnachten
und verbleibe bis sich der Nebel
um mich herum wieder verzieht,
Euer Jürgen
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Foto/Text JK ©22/12/2015 „Alptraum“
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